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Nothing Interesting

By:   •  Essay  •  487 Words  •  May 4, 2011  •  874 Views

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Nothing Interesting

Text (lat. textum: "Gewebe, Zusammenfügung") bezeichnet eine abgegrenzte, zusammenhängende Äußerung in geschriebener Sprache, im weiteren Sinne auch die nicht geschriebene, aber schreibbare Sprachinformation (beispielsweise eines Liedes, Films oder einer improvisierten Theateraufführung).

Text benötigt zu seiner Darstellung eine Schrift, deren Zeichen Phoneme, Silben oder Wörter bzw. Begriffe kodieren. Verschiedene Kulturen verwenden hierzu unterschiedliche Alphabete. Eine wichtige Eigenschaft von Texten, der Autor wie Leser weitgehend folgen, ist dessen immanente Linearität.

Durch die Einführung der geschriebenen Sprache wurde eine Möglichkeit geschaffen, Texte, wie zum Beispiel Geschichtsschreibung, Erzählungen und Sagen, für die Nachwelt zu archivieren. Ein großer Teil des geschichtlichen Wissens stammt aus schriftlichen Aufzeichnungen, die archiviert wurden oder zufällig erhalten blieben. Texte aus Kulturen mit einer schriftlichen Überlieferungstradition unterscheiden sich in ihrem Aufbau von Texten aus Kulturen, in denen die mündliche Überlieferung eine größere Rolle spielt. In den Geisteswissenschaften werden Kulturen, von denen keine schriftlichen Dokumente überliefert sind, der Vor- und Frühgeschichte zugerechnet. Somit wird eine zwar indirekte, aber dennoch sehr bedeutsame Definition des Gegenstandes der Geschichtswissenschaft durch die Überlieferung von Texten gegeben.

Während die oben angeführte Definition eines Textes als „abgegrenzte schriftliche oder potentiell zu verschriftlichende Äußerung" im Alltag meist ausreichend ist, führt eine genauere, wissenschaftliche Betrachtung zu komplexeren Definitions- und Beschreibungsversuchen.

Die Eigenschaft des „Text-Seins" bezeichnet man als Textualität, die sprachwissenschaftliche Untersuchung von Texten ist die Textlinguistik. Diese Disziplin stellt verschiedene Textualitätskriterien zur Verfügung. Robert-Alain de Beaugrande und Wolfgang Ulrich Dressler stellten 1981 eine Reihe solcher Kriterien vor:

Diese Kriterien beziehen sich einerseits auf die Merkmale des Textes selbst (Kohäsion und Kohärenz), andererseits auf die Merkmale einer Kommunikationssituation, aus der der betreffende Text entsteht bzw. in der er eingesetzt wird (Intentionalität, Akzeptabilität, Informativität, Situationalität).

Die Kohäsion ist der grammatische

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